»Ich wünsche Dir alles Gute!«
»Dito.«
Bedeutung von „dito“
Möchtest Du zu etwas soeben Gesagtem Deine vollste Zustimmung zum Ausdruck bringen, genügt oft ein einziges Wort: Dito!
Damit bestätigst Du Dein Gegenüber und machst Dir dessen Aussagen oder Haltungen zu eigen.
Als Synonyme bieten sich „desgleichen“ oder „ebenso“ an.
Wortherkunft
Etymologisch betrachtet leitet sich das Adverb „dito“ aus dem Italienischen ab: Dort bedeutet „detto“ auch heute noch „(das schon) Gesagte“.
Erstmalig taucht der Begriff im 15. Jahrhundert in der deutschen Sprache auf und wurde dort als Ersatz für sich wiederholende Worte verwendet (z.B. in kaufmännischer Korrespondenz für Monatsnamen, Produkte, Lieferzeiten).
Worttrennung
- di·to
Aussprache (nach IPA)
- ˈdiːto
Beispielsätze
Susi nickte zustimmend: »Dito. Das dachte ich mir auch schon lange.«
»Ich hoffe auf schönes Wetter morgen.« »Dito.«
Der Käufer, und dito der Verkäufer, sind für das Zustandekommen eines gültigen Vertrags verantwortlich.