Na, wie wäre es mit einem Techtelmechtel zwischen Dir und der deutschen Sprache? 😉
Bedeutung von „Techtelmechtel“
Ein Techtelmechtel ist eine oft kurze, aber durchaus leidenschaftliche Liebesbeziehung zwischen zwei Personen. Zugegeben, insofern stimmt mein Einleitungssatz nicht ganz, aber man kann den Begriff durchaus auch im übertragenen Sinn verwenden.
Eine Eigenschaft zeichnet viele Techtelmechtel besonders aus:
Sie finden meist im Verborgenenen statt. Das kann daran liegen, weil man sich selbst noch nicht über diesen Flirt (und seine Folgen) im Klaren ist oder aber, weil es sich um eine nicht standesgemäße (bzw. von anderen nicht akzeptierte) Beziehung handelt.
Der Ursprung des Worts „Techtelmechtel“ lieg im Dunkeln. Viele Sprachforscher gehen davon aus, dass es sich aus dem Jiddischen „tacht(i)“ für „geheim“ ableitet.
Falls Dir das Wort „Techtelmechtel“ nicht ganz geheuer ist, dann kannst Du auch mit einem Synonym liebäugeln, beispielsweise „Flirt“, „Affäre“, „Liaison“ oder „Liebelei“. Oder Du nimmst den schönen Begriff „Tête-à-Tête“.
Worttrennung
- Tech·tel·mech·tel
Aussprache (nach IPA)
- tɛçtəlˈmɛçtəl
Beispielsätze
Susi wollte ihr Techtelmechtel mit Joshi noch eine Zeit lang geheim halten, da sie ihre Gefühle für ihn erst einmal ordnen musste.
Joshua’s Techtelmechtel mit Susi war seinen Freunden seit langem bekannt.
In einigen Firmen gelten Techtelmechtel unter den Angestellten als Tabuthema.